Icelandic Horses

Diese Geschichte ist noch neu. Rechtschreibfehler können vorkommen, das ist ja nicht schlimm.

Icelandic Horses

Mein Name ist Straumur fra Saudarkroki.Ich bin eine etwa 1,10m große Isländer Stute und erst 2 Jahre alt. Meine Geschichte erzählt besondere Momente und Erinnerungen von mir.
Meine Mutter ist eine reinrassige Isländer Stute, heißt Pristur fra Feti und wunderschön. Mein Vater ist auch ein Reinrassiger Isländer und heißt Hegri fra Glaesibae. Außerdem habe ich auch noch 2 ältere Geschwister. Mein Bruder Grunur fra Oddholi und meine Schwester List fra Vakursstödum. Ich bin auf einem der größten Islandpferdezuchten in Island geboren.

Das Feuer

Heute war ein dunkler Tag. Man merkte, wie angespannt alle hier im Stall waren. Ich hörte, wie es, noch weit weg, anfing zu donnern und erschrak. Ich hatte vor fast nichts angst, doch Gewitter war eine meiner Schwachstellen. Ich drückte mich ganz fest an meine Mama. Ich merkte, das auch sie Angst hatte, aber versuchte es mir nicht zu zeigen. Plötzlich donnerte es direkt über uns und ich stieg vor Angst. Mama leckte mir kurz beruhigend über den Rücken. " Das ist doch nur ein Gewitter, Straumur!", sagte sie und versuchte mich zu beruhigen. Doch nach und nach wurden auch die anderen Pferde im Stall unruhig und meine Freunde Silfurtoppur und Hvinur fra Holtsmula stiegen auch. Plötzlich wurde auch Mama unruhig und rief ihrer Nachbarin As fra Laerkegarden zu:" Ich glaube es brennt! Riechst du das?" Wie zur Bestätigung sahen wir, wie das Feuer, das Mama gerochen hatte um die Ecke des Stalls bog. Plötzlich rief Mama ganz laut und keiner sagte mehr etwas, sie war nähmlich die Leitstute,:" Hier im Stall brennt es. Wir müssen die Boxentüren zu den Koppeln einschlagen. Die sind so groß, da müsste uns das Feuer nicht mehr erreichen können." Ich bekam Panik brannte es wirklich bei uns im Stall? Alle Pferde machten, was Mama gesagt hatte und wenig später standen wir alle draußen auf der Koppel, in der hintersten Ecke. " Irgendjemand muss Hilfe holen!", rief Mama und Ljosvaki fra Akureyri, der aller schnellste im Stall, trat vor und antwortete:" Ich werde los gehen. Ich werde bis zu nächsten Haus laufen und dabei so viel Radau machen, wie ich es nur kann." Darauf hin rannte er los und sprang mit einem wunderschönen Sprung über den Zaun. " Wir bleiben hier!", rief Mama. Ich drückte mich eng an sie. Nach etwa 5 Minuten kam Ljosvaki zurück. Wir hörten auch schon das leise Tatü-Tata aus der Fernen näher kommen. Als die Feuerwehr schon auf die Hofeinfart fuhr wurden auch unsere Züchter endlich wach. Sie rannten aus dem Haus und so schnell, wie möglich zu der Feuerwehr. Dann rannten sie auf uns zu und zählten uns durch. An ihrem frohen Gesichtsausdruck erkannte ich, dass wir alle vollständig waren. Alle 100 Pferde in diesem Stall waren noch da. Die Feuerwehr löschte das Feuer ziemlich schnell. Jetzt sahen wir erst die ganze Verwüstung. Der Eingangsbereich des Stalls war vollkommen abgebrannt und von dem Dach sah man nur noch die Balken. Nach dem die Feuerwehr wider weg war brachten uns unsere Züchter in einen der Winterställe. Es war zwar Sommer, aber besser als in einem einsturz gefährdeten Haus zu schlafen war das ja wohl. Wir bekamen alle eine extra Portion Futter und dann gingen die Menschen wieder schlafen, doch ich kam einfach nicht zur Ruhe. Ich lief die ganze Zeit hin und her, bis meine Mutter sagte:" Straumur, versuche doch wenigstens Mal ein zu dösen. Darauf hin blieb ich stehen und versuchte nicht mehr über das Feuer nach zu denken.

Das passierte, als ich noch fast ein Fohlen war. Es war eine der schlimmsten Erinnerungen in meinem Leben.

Meine Käufer

Für mich war es ein ganz normale Samstag Vormittag. Ich war mit Silfurtoppur, Hvinur und noch anderen Jährlingen auf einer Koppel. Es war schön warm und ich galloppierte über die Koppel und Silfurtoppur versuchte mich einzuholen. Doch da kamen Leute an den Zaun und beobachteten uns. Dann kam einer von unseren Besitzern zu mir und ein andererer zu Hvinur und holten uns von der Koppel. Silfurtoppur trabte hinter uns her, doch als wir aus der Koppel geführt wurden musste Silfurtoppur zurück bleiben. Unsere Besitzer brachten uns auf einen der hoch eingezäunten Reitplätze und machten unsere Stricke los. Ich galloppierte sofort los und auch Hvinur kam mir hinter her. Die fremden Leute schauten uns die ganze Zeit an und sagten hin und wieder etwas zu unseren Züchtern. Nach einer weile kamen unsere Besitzer wieder auf den Platz und zäumten uns wieder auf. Wir wurden aber nicht wieder auf die Koppel zu Silfurtoppur gebracht sondern in zwei Boxen im Stall. Dann nach einer Weile kam ein junges Mädchenzu mir, das ich nicht kannte und streichelte mich. Ich schaute zu Hvinur. Bei ihr war auch ein Mädchen und tat das gleiche, wie das Mädchen bei mir. Irgendwann kamen große Leute in den Stall. Ich glaube deren Eltern. Darauf hin kamen undsere Züchter und brachten uns in einen dieser Pferdetransporter. Ich mochte diese komischen Teile nicht, hatte aber auch keine Angst davor. Dann fuhren wir los. Weg von Mama, Papa uns Silfurtoppur. Wir hatten noch nicht einmal Zeit gehabt ihnen Tschüss zu sagen.

Ich weiß, die Geschichte ist noch nicht fertig. Ich muss aber aufhören. Ich darf heute kein Computer mehr spielen.