Krieger des Waldes
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Nutzername: Silberäffchen
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RS:
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l.g. vom Team :3

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 Bedrohung der Dunkelheit

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Schneesturm
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Schneesturm


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Bedrohung der Dunkelheit Empty
BeitragThema: Bedrohung der Dunkelheit   Bedrohung der Dunkelheit EmptyDo Jan 24, 2013 9:05 am

BachClan:
Spoiler:
MoorClan:
Spoiler:
LaubClan:
Spoiler:
NachtClan:
Spoiler:
Katzen Außerhalb der Clans:
Hauskätzchen:
Spoiler:
Andere:
Spoiler:


Prolog
Spoiler:
Kapitel 1
Die verwöhnte Hauskatze Lilly wurde von einem scharrenden Geräusch geweckt. Sie streckte ihren weißen Körper kräftig und stand dann von ihrem samtenen Kissen auf. , Meine Schwester Silver schläft, der Lärm kommt von draußen‘, dachte sie und stolzierte auf das Fenster zu. Einen Moment überlegte sie ob sie sich nicht noch einmal hinlegen sollte, entschied sich dann aber doch der Sache auf den Grund zu gehen, die ihren Schönheitsschlaf gestört hatte. Sie begann zu schnuppern. Es roch fremd und doch irgendwie vertraut. , Na klar, es ist eine Katze, aber ich kenne sie nicht‘. Sie war sehr neugierig, deswegen lugte sie durch das Fenster. Draußen stand ein junger Kater mit breiten Schultern über den bedeckten Körper eines toten Vogel gebeugt und scharrte die darauf liegende Erde weg. Lillys eisblaue Augen blitzten auf vor Zorn. , Dieser dumme Fellball gräbt in meinem Garten meinen Star aus‘. Sie kletterte auf die äußere Fensterbank und schätzte ab wie der Kater reagieren würde. Leichtfüßig sprang sie ab und landete eine Mäuselänge neben ihm. Dieser wirbelte herum und wollte sie anspringen. Er war in der Luft und Lilly wich erschrocken zurück. Der Graue verfehlte ihren Rücken nur knapp. Das Hauskätzchen drehte sich um und sah dem Kater in die bernsteinfarbenen Augen. Dieser rümpfte die Nase, wandte sich ab und kratzte Erde von dem Star auf die Wurzeln verschiedener Pflanzen. „Wer bist du? Und was hast du in meinem Garten zu suchen?“, fauchte Lilly. „Ich bin Wolfjunges. Fast ein Schüler des MoorClans. In ein paar Sonnenaufgängen werde ich Schüler und…“, Lilly unterbrach ihn. „Moment mal. Du bist ein Junges? Warum bist du dann so kräftig?“ Er ignorierte sie völlig. „Ich sage meinem Clan das ich diesen Vogel gefunden habe und werde jetzt versuchen zu jagen, um meinen Clan zu versorgen.“ Plötzlich hörte Lilly ein knurrendes Geräusch und das Junge gegenüber von ihr senkte beschämt den Kopf um sich das Brustfell zu lecken. „Ich habe Hunger, darf ich den Star essen?“ „Ja, wenn es denn sein muss.“, verwundert sah Lilly den jungen Kater an. Er hatte Ehrfurcht vor ihr. Misstrauisch schaute Wolfjunges sie an. „ Ist das auch kein Krähenfraß?“ „Ich weiß zwar nicht was das heißen soll aber, nein den hab ich selbst an Sonnenhoch gefangen“, genervt stieß Lilly ihn zu dem Vogel hin. Erstaunt sah er sie an. Als der Kater fertig war begannen beide sich zu unterhalten. Dann fingen sie an miteinander zu raufen wie kleine Junge eben. Nachdem sie aufgehört hatten, wurde Wolfjunges wieder ernst. „ Ich möchte dich meinem Clan vorstellen. Komm doch mit. Du würdest eine tolle Kriegerin abgeben.“ Lilly starrte ihn erstaunt an. Meinte er das ernst? Verwirrt stimmte sie zu: „ Na gut, aber wir ziehen erst morgen früh los. Es ist zu spät.“ Der Kater war einverstanden. Durch das Fenster sprangen die beiden in das Zweibeinernest, um es sich auf dem Samtkissen bequem zu machen. Als Lilly aufwachte merkte sie dass es eiskalt war. Sie blickte neben sich und bemerkte, dass der Platz leer war. War das ein Traum? Er hatte sich so echt angefühlt. Dann erblickte sie Wolfjunges am Gartenzaun. Als sie zu ihm trat merkte sie, dass er traurig war. „Was ist los?“, fragte sie. Matt antwortete er: „ Ja, Nein, ich weiß es nicht … ähmm … Eigentlich müsste ich längst Schüler sein wie Moospfote, Honigpfote und Sturmpfote“, langsam blickte er sie an. Das Strahlen, welches sie am vorigen Tag in seinen Augen gesehen hatte war verschwunden. Stattdessen schaute Wolfjunges Lilly mit betrübten, leeren Augen an. „ Ich erkläre es dir genauer, aber das dauert ein wenig, “ miaute Wolfjunges vor sich hin, „ Es begann alles so.“
„ Komm schon, na los die Flanke, die Flanke! Jetzt, jetzt der Rücken, er ist frei spring auf sie, na los Wolfjunges!“ brüllte Moospfote. Nach einigem Gerangel musste seine Schwester Honigpfote, mit der er gerade gekämpft hatte, leider zum Training. Währenddessen kam sein Bruder herangetappt und lachte sich tot: „ Wow, ich wusste ja schon immer das du klein und schwach bist, aber sogar gegen deine eigene Schwester zu verlieren ist ja der Höhepunkt.“„ Ich bin nicht schwach und schon gar nicht mehr klein, du blödes Mäusehirn. Wegen dir muss ich noch ein halben Mond warten.“ „Erstens, du brauchst mich gar nicht so zu beschimpfen und zweitens, ich habe nie gesagt, dass du es machen musst. Ich kann doch nichts dafür, dass du aus dem Lager geschlichen bist um mir zu beweisen, dass DU genauso mutig und stark bist wie ich. Aber das ist unmöglich. Das ist deine Schuld wenn du das Gesetz der Krieger brichst.“
„Und was ist dann …?“; fragte Lilly neugierig. „Dazu wollte ich gerade
kommen?“, unterbrach er sie, „ Wie gesagt, hatte er die Schuld auf mich geschoben…“

„ Du blöder Fellball du willst immer der Beste sein, aber weißt du was, du bist
selbst nicht besser, denn ich habe dich beobachtet wie du von Honigpfote ebenfalls
geschlagen worden bist.“ „Das stimmt doch überhaupt nicht.“ „Und ob, ich hab es mit
einigen Augen gesehen, aber du glaubst mir ja nie was. Du bist das größte Beispiel
für einen Einzelkämpfer, selbst Einzelläufer halten manchmal zusammen und
vertrauen einander, aber du nicht. Wenn du so bleibst will ich weder dein Bruder sein, noch irgendetwas mit dir zu tun haben.“
„Und dann bin ich in den Wald geflüchtet. Ich wollte mit niemanden mehr reden, so wütend war ich auf ihn. Da war es mir auch schon egal ob ich im Lager oder bei einem gewöhnlichen Haukätzchen schlafe. Nichts für ungut. Aber auf dem Weg dorthin habe ich eine wunderschöne Kätzin
gesehen. Leider weiß ich nicht von welchem Clan sie stammte aber daher ich Richtung
Sonnenaufgang ging und sie von Sonnenleere kam, natürlich mit einer Patrouille, schätze ich das sie vom NachtClan stammt.“
Erstaunt fügte Lilly hinzu: „ Wieso weißt du das alles mit diesen Richtungen?“
„ Ich weiß nicht. Habe es mir selber beigebracht. Auf jeden Fall, nach dem ich sie sah,
duckte ich und versteckte mich unter einer Brombeerranke, damit sie mich nicht
entdeckte. Leider spürte sie mich dann doch auf….“
„ Hey Kleiner, ich weiß das du da bist. Komm heraus, hab keine Angst, “ sagte sie. „ Bitte verrate mich nicht, “ flüsterte er aus dem finsteren Gestrüpp. Die von oben bis unten kastanienbraune Katze wiederholte nochmals: „ Nein, ich verrate dich nicht. Keine Angst. Ach ja, ich bin Bärenpfote Schülerin des NachtClan. Und wer bist du?“
„ Iiich .. Ich .. heiße Wwwolffjjunges, bitte tu mir nichts. Ich habe mich aus dem Lager geschlichen um den anderen zu beweisen das ich auch ein guter Krieger wäre, weil Sturmpfote mich immer verspottet hat, weil ich so klein bin.“ „ Jetzt kann ich dich endlich sehen. Kommst du aus dem MoorClan? “ sagte sie während sie heftig an ihm schnupperte, „ Du riechst so nach Kaninchen.“ „ „ Ja, das stimmt“, gab er schüchtern zu. „Du bist doch ein Junges, warum bist du hier draußen ganz ….“ „ Bärenpfote, wo steckst du schon wieder. Wir müssen los“, miaute eine kräftige Stimme von hinten. „ Ich komme schon. Naja, bis dann, Wolfjunges.“
„Ich schaute einen Augenblick nicht hin, daher ich eine fette Wühlmaus roch, und auf einmal
war sie weg “, erzählte Wolfjunges gerade, „ Jetzt weist du warum ich hier bin.“ „ Willst du denn wieder zurück deinen Clan? Wie hieß der noch mal? Moos …. Maus … ?“ „ MoorClan, und ja, ich muss wohl oder übel zurück“, antwortete Wolfjunges betrübt, „ Sonst werde ich nie ein Krieger, wenn überhaupt ein Schüler.“ „ weißt du was, ich komme doch mit. Ich hatte die ganze Nacht Zeit und da dachte mir, dass du eine Freundin brauchst die dir zur Seite steht.“ „ Das würdest du wirklich für mich tun?“, fragte er ungeduldig. „ Ja, ich verabschiede ich mich nur von allen.“ Sie ging zurück in das Haus um Lebewohl zu sagen. Als sie bei dem Körbchen mit dem Silbernen Rand angekommen war blickte sie auf ihre Zwillingsschwester hinab. Ein Beben ging durch ihren Körper, als Lilly sanft mit ihrer Schnauze den Bauch ihrer Schwester berührte. Müdigkeit blitzte in Silver’s wunderschönen Blau-silbrig glänzenden Augen auf. „Was ist los?“, fragte sie verschlafen. „Alles ist in Ordnung, ich werde nur mit einem Freund mitgehen. Ich weiß nicht, ob ich zurückkommen kann. Ab jetzt werde ich ein Leben in der Wildnis führen.“ Erschrocken sprang Silver auf: „Was?? Du willst im Freien schlafen? Auf Moospolstern, und dich nassregnen lassen? Dein Futter selber fangen und frieren wenn es im Winter kalt wird?“ „Ich habe es mir gut überlegt. Ja, aber ich werde dich, Sokrates, Magic und Blue vermissen. Vielleicht kann ich euch mal besuchen, aber vorerst werde ich mit Wolfjunges gehen. Er sagt, dass ich einmal eine tolle Kriegerin sein werde. Also,…“, Lilly zögerte, „Ich sage Lebewohl.“ Traurig senkte sie den Kopf, damit Silver ihr ein letztes Mal über die Ohren lecken konnte. „Pass gut auf dich auf, Schwesterherz. Ich hoffe sehr, dass wir uns einmal wiedersehen werden.“ Dann legte sich Silver wieder hin und versuchte einzuschlafen. Vorsichtig streifte Lilly ihr edelsteinbesetztes Halsband ab. Die Rubine, in Form von Feuerlilien, funkelten in der aufgehenden Sonne. Langsam setzte sich die weiße Katze in Bewegung. Durch das Fenster sprang sie nach draußen. Sie konnte sich nicht umdrehen, weil sie sonst doch hier bleiben wollte.
Dort wartete Wolfjunges. „Warte ich muss mich noch von den Nachbarskatzen verabschieden.“, bemerkte Lilly. Sie rannte zum Zaun, wo die Geschwister Magic und Blue wohnten. „Hey Leute, ich werde euch verlassen müssen um in den Wald zu ziehen. Vielleicht sehe ich euch wieder.“ Die ältere blau-graue Blue sah sie an und miaute: „Wenn du das wirklich willst, dann auf Wiedersehen.“ Sie kam auf Lilly zu und fuhr ihr mit der Zunge über die Schulter. Ihr Bruder tat es ihr stumm gleich. „Lebewohl“, hauchte er. Lilly nickte den beiden freundlich zu und machte sich auf den Weg zu Sokrates. Als dieser von der Nachricht erfuhr, war er zu tiefst erschüttert. Denn er war verliebt in sie, was Lilly natürlich vor langer Zeit durchschaut hatte. Er war nett und ein guter Freund, aber er war einfach nicht der Richtige. Er wusste nicht, dass sie eine Schwester hatte. Lilly empfahl ihm sich mit Silver anzufreunden. Das milderte seine Trauer zwar nicht, aber er spazierte auf das Haus der Schwestern zu. Endlich konnten Wolfjunges und Lilly losziehen. Doch direkt hinter dem Zweibeinernest war ein stinkender Donnerweg. Wolfjunges tappte bis an den Rand und wartete bis ein dröhnendes Monster vorbeifuhr. Lilly sprang entsetzt zurück. Doch Wolfjunges nutzte die Gelegenheit und flitzte auf die andere Seite. Lilly, jedoch war nicht schnell genug und ein riesiges Ungeheuer mit glühenden Augen raste auf sie zu. Das Monster wich kreischend aus, als eine weitere dunkelbraune Katze auftauchte, Lilly blitzschnell im Nackenfell packte und sie zur anderen Seite zerrte. Keuchend atmete das weiße Kätzchen aus. Die Braune hielt sie immer noch fest im Griff und sah sich um. Wolfjunges kam angerannt und schien die Kätzin zu erkennen. „Bärenpfote, ich habe nicht erwartet dich wieder zu sehen, bis ich Schüler bin.“, miaute er erfreut, „ Was suchst du so nah bei den Zweibeinern?“ Jetzt lag Besorgnis in seiner Stimme. Bärenpfote ließ Lilly los. Zuckersüß antwortete sie: „Ich bin hier um Katzenminze für Dillenpelz zu holen. Aber das gleiche könnte ich dich auch fragen. Warte, lass mich raten. Sturmpfote hat seine Pfoten Spiel?“ Schelmisch lächelte sie ihn an. „Woher weißt du eigentlich immer warum ich etwas tue? Spionierst du mir etwa nach?“, er tat empört. Dann erst blickte er wieder auf Lilly. „Geht es dir gut?“, fragte er vorsichtig und Bärenpfote fing an, an ihr herumzuschnüffeln. „I…Ich glaube mir geht’s ganz ok. Ich hab mich nur erschreckt. Bärenpfote hat mich ja gerettet“, sie wandte sich an die Braune, „Danke, ohne dich würde ich vielleicht nicht mehr hier stehen.“ Prüfend sah Bärenpfote Lilly an. „Wer bist du überhaupt?“, fragte sie schließlich und ihre Muskeln spannten sich an. Eingeschüchtert begann Lilly zu reden: „Ich bin Lilly. Eine Hauskatze aus dem Zweibeinerort. Dort habe ich meine Schwester und Freunde zurückgelassen, um mit Wolfjunges mitzugehen. Er will das ich in seinen Clan mitkomme.“ Was sie da sagte schien ihr gar nicht zu gefallen. „Wolfjunges will das sich ein Hauskätzchen seinem Clan anschließt? Der hat wohl keine Augen mehr im Kopf und Hummeln im Hirn.“, zischte sie in sich hinein. Aber dann sah sie Lilly freundlich an. „Wir könnten durch das BachClan Territorium gehen, das ist kürzer “, schlug Wolfjunges vor. „Ich weiß ja nicht…“, warf Bärenpfote ein, „Wir können doch nicht einfach da durchspazieren.“ „Können wir nicht?“, Wolfjunges grinste und er trat in ein kleines Stück Wald. „Upps… Jetzt hab ich‘s ja doch getan.“ Schelmisch sah er die beiden Katzen an. Bärenpfote gab seufzend nach und folgte ihm. „Ich muss ja auch zu Lilienblüte, wegen der Bachminze… unsere wird knapp“, murmelte sie. Lilly ging schweigend hinterher. Sie hatte eben das Gefühl gehabt, die beiden würden sich schon ewig kennen. Als sie an einer Lichtung ankamen, blieb die Schülerin stehen, streckte die Nase in die Luft und stellte prüfend fest: „Schimmerpelz.“ Daraufhin kam eine silber-graue Kätzin aus dem Gestrüpp. „Sehr gut erkannt, Bärenpfote, aber was machen du und deine Freunde hier?“, schnuppernd ging sie auf Lilly und Wolfjunges zu. „Aha. Ein Junges aus dem MoorClan und ein seltsam riechendes Hauskätzchen“, die letzten Worte sprach sie verachtend. „I…Ich bin hier um mit Lilienblüte zu sprechen. Ich habe eine tolle Stelle mit Katzenminze entdeckt. Die beiden“, sie deutete auf Lilly und ihren Freund, „Begleiten mich.“ Ihre Stimme war kaum mehr als ein Krächzen. „Na gut, ihr könnt mit ins Lager kommen.“ Sie folgten der Kriegerin und kamen schließlich bei einer Baumgruppe an. Überall waren Sträucher und Lilly konnte keinen Eingang erkennen. Doch Schimmerpelz ging zielstrebig auf eine sehr dicht bewachsene Stelle zu.
Kapitel 2
Vom Lager ertönte Kampfgeschrei. Aufgeregt rannten die Katzen durch den Tunnel hinein. Bärenpfote sah fürchterlich aussehende Kreaturen. Groß, ungeschickt und Schwarz-weiß. „Dachse!“, presste Schimmerpelz hervor. Die Neuankömmlinge wussten sofort was zu tun war. Seite an Seite kämpften sie gegen diese Monster. Ein Dachs ließ von Schimmerpelz ab, und sie nutzte die Gelegenheit und biss ihm in die Kehle. Dieser stolperte ein paar Schritte Richtung Gestrüpp und fiel um. Er war tot. Der Zweite verpasste Bärenpfote einen heftigen Schlag und das Gesicht der Schülerin färbte sich rot. Ein Schleier aus Blut versperrte ihr die Sicht. Sie beobachtete wie Lilly den Dachs in die Seite rammte. Er wandte sich zu ihr. Bärenpfotes Herz klopfte höher und einen winzigen Moment schwebte ihr das Wort Tod durch den Kopf. Sie schüttelte ihn und sah zu wie Lilly den Dachs ansprang. Sie hatte zu lange gezögert und das Untier war auf den Schlag vorbereitet. Jedoch nicht darauf, dass Lilly ihn nicht frontal angriff, sondern den Sprung nur antäuschte und um ihn herum rannte. Von hinten grub sie ihre Zähne fest in das Fleisch seines Beines. Erschrocken ließ Lilly los. Doch gleich darauf sprang Wolfjunges dem Dachs an die Brust und fing an, mit seinen Pfoten auf ihn einzuschlagen. Bärenpfote führte das zu Ende, was Lilly angefangen hatte. Sie spürte etwas Warmes in ihrem Maul. Blut, schoss es ihr durch den Kopf. Sie sah, das Lilly Wolfjunges Manöver zweifelnd betrachtete. Doch dann fing der Dachs an zu taumeln. Wolfjunges drehte den Kopf und blickte sie flehend an. Obwohl keine Wörter gefallen waren bissen Lilly und sie, dem Schwarz-weiß gestreiftem Wesen gleichzeitig, jeder in ein Hinterbein. Das Tier jaulte auf und verschwand dann winselnd im Gebüsch. Bärenpfote wollte anfangen sie das Blut von Gesicht und Pfoten zu lecken, als ein markerschütternder Schrei durch das Lager hallte. Der Dritte Dachs kämpfte gegen einen großen grauen Kater. Bärenpfote sprang auf und wollte helfen doch Wolfjunges ließ es nicht zu. Außerdem fing das Blut wieder an zu rinnen und sie sah nichts mehr. Jetzt hatte das Untier den Kater zwischen seinem Kiefer gepackt und der Krieger hörte auf sich zu wehren. Sein Körper hing schlaff aus dem Maul des Tieres. „Nein!!“, schrie jemand. Plötzlich sprang eine schwarz-weiß gescheckte Kätzin auf es zu. Sie landete auf seinem Gesicht und zerkratze ihm die Augen. Heulend ließ der Dachs den Krieger los und floh. Besorgt rannte die Katze zu dem Kater und rief aufgeregt: „Lilienblüte, komm schnell!“ Eine hellbraune Kätzin mit weißem Bauch trat aus einer Höhle in einem Baum. Lilienblüte kam und begann ihn zu beschnüffeln. Mit weicher, ruhiger Stimme sagte sie: „Taubenschlag lebt, aber seine Rippen sind gequetscht. Er wird es überleben.“ Dann schickte sie die nicht schwer verletzten Krieger zu den anderen Verwundeten. Lilly trat zu Lilienblüte und fragte sie leise etwas, das Bärenpfote nicht verstand. Die Heilerin drückte Lilly etwas Weißes in die Pfoten. Bärenpfote nahm an das es sich um Spinnweben handelte und wartete geduldig, bis jemand zu ihr trat. Doch es war nicht die Heilerin und auch nicht einer der Krieger die genug wussten um sie zu behandeln. Es war Wolfjunges. Sie merkte es an seinem Geruch. Verschwommen nahm sie seine Umrisse war. Doch der junge Kater war nicht so temperamentvoll, wie auf dem Weg ins Lager. Selbst durch den Blutschleier konnte sie erkennen, dass etwas nicht stimmte. Als er aufblickte, sah sie ein aggressives glitzern in seinen Augen. Bärenpfote hätte die Stille nicht länger aushalten können, als Wolfjunges endlich anfing zu reden: „Wie geht es dir? Ich hoffe du bist nicht zu schwer verletzt. Ich befürchte aber doch schwer genug um noch ein paar Sonnenaufgänge hier zu bleiben. Vielleicht wird sich Lilly diesem Clan hier anschließen.“ Er schien keine Lust am Reden zu haben und verstummte. Bärenpfotes Schwanz tastete nach seinem und als sie ihn gefunden hatte verschlangen sie sich. Bärenpfote miaute sanft: „Dank dir bin ich noch am Leben, du Held. Also hör auf dir Sorgen zu machen.“ Allmählich besserte sich die Sicht und die braune Kätzin sah, wie der neben ihr liegende Kater eine Grimasse schnitt. Bärenpfote schnurrte amüsiert. Dann schmiegte sie ihren Kopf an den seinigen und fing an zu dösen. Nach einer Zeit waren alle versorgt. Lilly und Wolfjunges hatten nur ein paar Kratzer abbekommen. Doch bei Bärenpfote würde eine Narbe auf dem rechten Auge bleiben. Sie sah nicht gut aus, aber das würde vergehen. Als Bärenpfote aufwachte, merkte sie, dass sie sich in einem Bau befand. Sie versuchte das verletzte Auge zu öffnen, doch es funktionierte nicht. Die Schülerin hörte ein lautes Atmen. Es war laut und rasselnd. Sie blickte sich um. Ihr gesundes Auge hatte sich an die Dunkelheit gewöhnt. Sie lag in einem Moosnest in einer Baumhöhle. Der Eingang lag verdeckt hinter einer Ecke. Neben ihr lag Taubenschlag, der schwer verletzte Kater. Aus dem Schatten einer Nische trat eine Kätzin hervor. Es war Lilienblüte, eine Heilerin, der sie eigentlich nur von guten Kräuterstellen erzählen wollte. Doch nun musste sie sich behandeln lassen. Lilienblüte sprach leise: „Du bist aufgewacht. Darüber freue ich mich. Wolfjunges hat dich zu mir gebracht. Du wirst dich ein paar Tage bei uns auskurieren müssen. Winterstern wird eine Patrouille zu deinem Clan schicken.“ Dann nahm sie Blätter und zerkaute sie zu einem Brei. Diese verteilte Lilienblüte auf ihrer Verletzung. „Ruhe dich jetzt wieder aus“, befahl Lilienblüte zwar sanft aber bestimmt. Bärenpfote wollte sich gerade wieder in das Moos kuscheln, als sie eine Stimme hörte, die rief: „Ich fordere alle Katzen, die alt genug sind, um selbst Beute zu machen, dazu auf, sich hier unter dem Clanbaum zu einem Treffen zu versammeln!" Bärenpfote zögerte keinen Moment und schleppte sich hinaus. Gleisendes Sonnenlicht schlug ihr entgegen und sie musste das Auge zusammenkneifen um etwas zu erkennen. Winterstern wartete bis sich die Anwesenden versammelten. „Mit Freuden kann ich berichten, dass wir keine Katze verloren haben. Im Gegenteil, die NachtClan Schülerin Bärenpfote, das MoorClan Junge Wolfjunges und das Hauskätzchen Lilly haben uns tapfer bei Seite gestanden.“, alle starrten sie an, „ Doch trotz aller Unterstützung hat Taubenschlag schwere Verletzungen erlitten. Er wird sich aber wieder erholen.“ Eine junge hellbraune Kätzin fragte: „Wird das Hauskätzchen bei uns bleiben? Ich habe sie kämpfen gesehen und sie war gut.“ „Das ist ihre Entscheidung Rosenpfote.“, sie wandte sich an Lilly, „Ich führe jetzt eine Schülerzeremonie durch wenn du dazu bereit bist.“ Bärenpfote merkte das Lilly zögerte. Eigentlich wollten sie ja mit Wolfjunges weiterziehen, aber würde er auch ohne dieser Lilly weiterwollen? Ganz allein? Schließlich sagte die schneeweiße Katze: „In Ordnung.“ „Gut. Von diesem Tag an, bis diese Schülerin sich ihren Kriegernamen verdient hat, wird sie Schneepfote heißen. Ich bitte den MondClan über diese Schülerin zu wachen, bis sie in ihren Pfoten die Kraft und den Mut eines Kriegers findet.“ Sie blickte eine schildpattfarbene Kätzin an, „Hibiskusblüte du bist nun bereit einen Schüler auszubilden. Du wurdest von Schattenauge hervorragend ausgebildet und du hast bewiesen, dass du stark und mutig bist. Du wirst der Mentor von Schneepfote sein und ich bin davon überzeugt, dass du dein Wissen an sie weiter geben wirst.“ Hibiskusblüte trat überrascht vor und berührte die Nase ihrer Schülerin mit der eigenen. „Schneepfote! Schneepfote!“, riefen die Katzen im Chor. Wolfjunges ließ traurig den Kopf hängen, rief aber trotzdem mit. Bärenpfote trat zu ihm und legte ihm ihren Schwanz auf die Schultern. Dann wollte er sich auf den Nachhauseweg machen. Bärenpfote begleitete ihn bis zum Lagerausgang und sagte der Patrouille, sie sollte ausrichten, dass es ihr gut ginge und man sich keine Sorgen machen müsste. Sie wandte sich wieder an Wolfpfote: „Ich verspreche dir, dass ich auf der nächsten großen Versammlung wieder gesund bin.“ Sie legte ihre Schnauze auf seine und wollte gehen. Da kam Schneepfote angerannt. „Du darfst nicht gehen, ohne dich von mir zu verabschieden!“, rief sie aufgebracht. Darauf antwortete Wolfjunges: „Wir sehen und auf einer großen Versammlung! Viel Glück in deinem neuen Clan.“ Er wandte sich um und folgte der Patrouille aus dem Lager.
Kapitel 3
Ratlos stand Lilly da. Was meinte Wolfjunges mit großer Versammlung? Ihre neue Mentorin kam auf sie zu: „Hallo, vielleicht sollte ich dich mit den anderen bekannt machen. Fangen wir mit den Ältesten an. Holzschweif hat sich beschwert, dass das Nestmaterial nass ist. Rosenpfote wird dir helfen.“ Die kleine Kätzin von vorher kam schüchtern auf sie zu: „Hallo, Schneepfote. Wir sollten nach den Ältesten sehen und das alte Moos austauschen.“ Die beiden gingen zu einer Höhle im Baumstamm. „Na endlich kommt einmal jemand. Ich warte bestimmt schon eine Ewigkeit“, ertönte eine raue Stimme. Schneepfote wollte etwas erwidern, aber das Moos in ihrem Maul hinderte sie daran. Sie spuckte es aus und tauschte das Bettmaterial. „Entschuldigt das unhöfliche Verhalten von Holzschweif“, meinte eine hellbraune Kätzin mit einem strengen Seitenblick auf einen alten Kater, „Ich bin Traubenblatt und wir sind hier im Ältestenbau. Ich beantworte euch gerne ein paar Fragen, während ihr arbeitet.“ Schüchtern wagte Schneepfote es die Älteste zu fragen: „Was sind große Versammlungen?“ „Oh. Das weißt du noch nicht? Dann wird es aber höchste Zeit. Also, wenn Vollmond ist, dann versammeln sich alle vier Clans auf dem Versammlungsplatz um die Ereignisse auszutauschen, die passiert sind. Dort ist dann Waffenruhe, sonst wird der MondClan erzürnt und etwas Schlimmes könnte passieren. Außerdem treffen sich die Heiler jeden Halbmond bei Teich der Ahnen. Willst du noch etwas wissen?“ Da rief Rosenpfote ganz verzückt: „Kannst du mir etwas über die Geschichte des Platzes der großen Versammlung erzählen?“ Aufgeregt hüpfte sie über den genervten braunen, alten Kater hinweg. „Ok. Also, man sagt sich das es Katzen gegeben haben soll, die als erste in den Territorien gejagt haben. Für den MoorClan wurde ein Kaninchen gejagt und vergraben. Daraus wuchs das erste Heidekraut in der Mitte des ganzen Landes. Im LaubClan wurde ein Eichhörnchen gefangen, verbuddelt und eine große Eiche ist gewachsten. Beim NachtClan ein Frosch, der wieder vergraben wurde und daraus wuchs eine mächtige Tanne. Und für uns, den BachClan, wurde ein Fisch erbeutet. Daraus wuchs Schilf. Jetzt wird dort die große Versammlung abgehalten.“ Als Schneepfote der Geschichte lauschte fiel es ihr gar nicht auf, dass sie längst fertig war. Plötzlich bemerkte sie wie müde und hungrig sie war. Rosenpfote schien es genauso zu ergehen, den sie sagte: „Los, lass uns esse. Ich kann es kaum erwarten dir die anderen vorzustellen.“ Sie lief in die Mitte des Lagers zum Frischbeutehaufen und nahm sich eine Forelle. Schneepfote rannte ihr nach und schnappte sich einen kleineren Fisch. Dann ging sie mit Rosenpfote zu einem sonnenbeschienenen Stein. Dort saßen schon andere junge Katzen. Eine dunkelbraune Kätzin und ein braungestreifter Kater. Die Braune wandte sich ab, als sie Schneepfote sah. Auch der Braungestreifte stand auf und stapfte weg. Er warf Rosenpfote einen sehnsüchtigen Blick hinterher. „Das sind Erdpfote“, sagte sie schroff und deutete auf die unhöfliche Kätzin, „Und Graspfote“, ihre Stimme klang weicher und freundlich. Hinter dem braungestreiften Kater saß noch einer. Er war rotbraun und blickte in die Luft. Schneepfote hatte ihn nicht bei dem Angriff bemerkt, und er stank auch nicht nach diesen Biestern. Als er Schneepfote sah, schien er zu erstarren. Seine Augen blitzten hysterisch, als er aufsprang und zu knurren begann. Schützend stellte sich ein Kater, der starke Ähnlichkeit mit einem Dachs hatte, vor sie. Mit ruhiger, rauchiger Stimme miaute er: „Ahornpfote, es reicht. Das ist dein neues Clanmitglied, Schneepfote. Sie hat bei einem Angriff dreier Dachse mitgeholfen. Bitte behandle sie mit Respekt.“ Der Schüler blickte betreten zu Boden und murmelte eine Entschuldigung. Dann wandte er sich ab und wollte davonschleichen. Doch Schneepfote hielt ihn auf. Dann fragte sie: „Wo warst du, als die Dachse angegriffen haben?“ Sie wollte nicht vorwurfsvoll klingen, also redete sie mit Neugier in ihrer Stimme. Trotzdem schien Ahornpfote misstrauisch und verängstigt. „Ich war mit meinem Mentor Dachsfell jagen“, sagte er ohne Emotion und deutete auf den weißen Krieger mit den schwarzen Streifen. „Du konntest es ja nicht wissen, du warst auf der Jagd.“ Doch Ahornpfote schwieg. „Alles ist in Ordnung. Beruhig dich“, schnurrte sie sanft. Ahornpfote sah sie erstaunt an und fing an zu reden: „Können wir reden? Aber nicht hier.“ „Klar“, antwortete Schneepfote verwundert. Er führte sie zu einem der Höhlen im Baum. Sie sah genauso aus, wie die anderen, nur das es schrecklich eng war und Schneepfote der widerliche Geruch von Fäulnis entgegenschlug. „Ihh… hier stinkt’s ja grauenhaft. Was wollen wir hier?“ Doch Ahornpfote sagte nicht und ging weiter. Jetzt erst fiel ihr auf, dass es keine einfache kleine Höhle war, sondern ein winziger Gang weiterführte. So klein, das nur ein Junges, oder ein Schüler hindurchkonnte. Der Tunnel mündete in einer weiteren Höhle. „So, jetzt können wir reden“, hörte die weiße Schülerin, den rotbraunen Kater sagen. Doch Schneepfote hörte noch etwas anderes. Es rauschte und plätscherte. Etwas feuchtes umspülte ihre Pfoten. Der Schüler legte seinen Schwanz auf ihren Mund, bevor sie losschreien konnte. Ahornpfote schien die Verwunderung zu sehen, denn er sagte: „Das ist eine Abzweigung des Flusses. Davon gibt es hier viele. Daher auch dieser Geruch.“ „Aha, und was soll ich hier?“, fragte Schneepfote. „Es geht um meine Schwester Rosenpfote…“, Schneepfote unterbrach ihn: „Was? Sie ist deine Schwester? Ihr seht euch überhaupt nicht ähnlich.“ „Naja, ich komme nach meinen Eltern, Rosenpfote nach unserer Großmutter Traubenblatt.“ Neugierig bohrte Schneepfote weiter: „Traubenblatt ist freundlich, sie ist eure Großmutter? Wer ist euer Großvater? Holzschweif?“ Ahornpfote verzog das Gesicht: „Dieser alte Grießgram? Nein, er war viel ehrbarer als dieser Flohpelz.“ „Also …Mein Großvater ist gestorben. Ich kannte ihn nicht. Er hieß Silberstreif. Er starb in einem Kampf gegen den MoorClan." als er Schneepfotes erschrockenes Gesicht sah, fügte er noch schnell hinzu: "Aber nicht direkt. Er hat gegen den Schüler Nebelpfote gekämpft. Er wurde verwundet, doch ließ sich nicht behandeln. Es entzündete sich, aber er wollte es immer noch nicht heilen lassen. Erst als Holunderjunges ihn anflehte, ließ er es zu, doch es war zu spät. Wir könnten zu Holunderbeere gehen. Sie ist seine Tochter gewesen. Vielleicht erzählt sie uns die ganze Geschichte, wie es sich damals abgespielt hat. Komm!“, miaute Ahornpfote aufgeregt. Vorsichtig schlichen wir uns raus und endlich konnte Schneepfote wieder frische Luft zu sich nehmen.
Ahornpfote und Schneepfote liefen zusammen um die Wette zum Bau der Krieger, wo Holunderbeere zusammengerollt schlief, doch da die beiden Katzen nicht leise waren, wachte sie auf. „ Was ist denn?“, fragte die Kriegerin verschlafen. „ Kannst du uns die Geschichte erzählen, wie mein Großvater starb. Ich möchte es gern wissen, wenn es dir nichts ausmacht.“ „ Na gut, aber dann will ich meine Ruhe. Ich war gestern die ganze Nacht lang auf.“ „ Wir versprechen es! Wir versprechen es!“, schrien die zwei im Chor. Für kurze Zeit herrschte Stille im Bau. Die Kätzin nahm einen großen Luftzug und begann zu erzählen:„ Es war ein Tag wie jeder andere. Ich spielte mit Lilienjunges fangen, während Schimmerjunges, Lilienjunges Schwester, mit meinen Bruder Frostjunges im Bau bleiben mussten, weil sie immer kämpften und sich andauernd die Pfoten aufschürften…
… „ Geht nicht zu weit weg vom Bau, wenn ihr spielen wollt“, rief Traubenblatt, meine Mutter. „ Ja, wir versprechen es.“ Während wir herumtollten kam mein Vater Silberstreif zu mir. „ Holunderjunges, soll ich dir und deiner Freundin etwas vom Frischbeutehaufen bringen?“ Ich hatte Hunger und wollte unbedingt einen kleinen Fisch, doch Lilienjunges kam mir zuvor: „ Nein danke.“ Sie ist zwar meine Freundin, nur manchmal finde ich wirklich, dass sie wie meine Mutter ist. „ Na gut. Sag deiner Mutter nur, dass ich ihr bei der Vergrößerung des Schülerbaus nicht helfen kann, weil ich auf Patrouille gehen muss.“ „ Alles klar, ich sag ihr Bescheid.“ „ Danke und…“, doch er wurde unterbrochen. „ Kommst du jetzt endlich Silberstreif. Wir wollen noch vor Sonnenuntergang im Lager ankommen.“ „ Ich komme, Schattenauge! Bis dann.“ Nun gingen wir zu unserem Bau und ich berichtete ihr alles was Silberstreif mir erzählte: „ Vielleicht kann ich dir helfen?“, fragte ich. „ Nein, das musst du nicht. Drosselflug, Seidensturm und ich werden das schon schaffen. Du kannst jetzt wieder spielen gehen.“
Kurz nach Sonnenhoch kam die Patrouille zurück, aber ohne Silberstreif. Sofort ging ich zu Schattenauge, doch der lief schnurstracks Richtung Anführerbau und war nicht in der Stimmung mir zu erklären was geschehen war. Dann überlegte ich, wer noch bei der Patrouille mit dabei gewesen war. Fichtenpfote und Spechtpfote! Nun schaute ich mich um. Fichtenpfote war nirgendwo zusehen und ich machte mir noch mehr Sorgen. Gott sei Dank lief Spechtpfote schon in meine Richtung. „ Was ist passiert? Wo sind Silberstreif und Fichtenpfote? Warum läuft dein Mentor zum Anführerbau? Nun sag schon!“, schrie ich sie an. „ Silberstreif ist von einem Schüler des MoorClans angegriffen worden und seine Schülerin Fichtenpfote ist bei ihm im Heilerbau. Er hat zwar keine tiefen Kratzer, aber zur Sicherheit schickte Schattenauge ihn hin.“ Doch plötzlich hörte man ein fauchen: „ Auf keinen Fall werde ich meine Wunden heilen lassen. Man sieht sie noch nicht einmal. Du bist ein wirklich guter Heiler Eichelfeder, aber wegen dem bleibe ich doch nicht bis Sonnenuntergang in deinem Bau. Ich muss meiner Gefährtin noch bei der Vergrößerung des Schülerbaus helfen.“ Silberstreif stürmte wutdurchströmt auf die Lichtung. „ Tja, jetzt kannst du mit ihm allein sprechen, wie es zu dem kam“, meinte Spechtpfote. „ Silberstreif, was ist passiert?“, fragte ich ruhig, doch ich war noch immer nervös. Was wenn es zu einem Kampf zwischen dem MoorClan und uns kommen sollte? Wird Flammenstern über diesen Vorfall bei der nächsten großen Versammlung Felsenstern zur Rede stellen? „ Jetzt nicht, Holunderjunges.“ Warum kann mir keiner sagen was los ist“, flüsterte ich empört. Es ertönte ein lautes miauen: „ Alle Katzen die alt genug sind, um selbst Beute zu machen, bitte ich unter den alten Baum zu kommen.“…
Dann kam auch noch ein Schwarz-weißer Kater und kratzte Silberstreifs Flanke auf. Dann zog sich mein Mentor zurück und ich kam zu ihm gelaufen. Zum Schluss suchten wir Schattenauge und Spechtpfote auf und gingen zurück ins Lager.“ „Danke, dass du mir alles erzählt hast.“ „Holunderjunges, komm in den Bau es ist schon spät.“ „Okay. Tschüss, Fichtenpfote.“ „Wiedersehen.“
„Und die Geschichte ist wirklich war. So hat es sich vor Monden abgespielt?“, fragte Ahornpfote.
„Interessant!“, sagte sie. Die beiden jungen Katzen gingen wieder in die Höhle und Schneepfote fragte: „ Aber sag, warum wolltest du eigentlich mit mir reden?“ „Es geht um Erdpfote und Rosenpfote.“ „Zwischen den beiden kriselt es heftig oder?“ „Ja, ich weiß nicht warum, denn früher in der Kinderstube waren sie beste Freunde. Doch eines Tages hat sich Erdpfote seltsam benommen und Rosenpfote auch. Seitdem giften sie sich ständig an, wegen jeder Kleinigkeit und Graspfote, dieser Tölpel, steht dauernd dazwischen.“ „Warum redest du nicht mit deiner Schwester?“, fragte Schneepfote. „Hab ich doch schon oft versucht, doch jedes Mal blockt sie ab. Sie sagt, sie wüsste nicht warum es sich so entwickelt hatte.“ „Dann rede ich mit ihr“, beschloss Schneepfote. Ohne eine Antwort abzuwarten trotte sie aus der Höhle und ging zielstrebig auf den Schülerbau zu. Als sie hineinblickte war er leer. Sie beschloss ihre Mentorin nach ihrer Freundin zu fragen. "Hibiskusblüte? Weißt du wo Rosenpfote ist?", fragte sie. Die Kätzin antwortete: "Nein, leider aber frag doch Eiskralle... Moment, ich habe die beiden aus dem Lager gehen gesehen, sie werden trainieren, du kannst nur warten." Schneepfote nickte enttäuscht und trottete zum Schülerbau. Diesmal war er nicht leer, Ahornpfote saß darin und richtete ein paar Moospolster zurecht. Als er die weiße Schülerin entdeckte, nickte er ihr zu und sagte: "Ich dachte mir, dann hast du heute einen schön gemütlichen Schlafplatz." "´Danke", murmelte sie und ließ sich gleich darauf fallen. Ahornpfote lachte auf. "Du bist wohl müde", sagte er und musterte sie mit einem seltsamen Blick. Erst jetzt fiel ihr auf, wie erschöpft sie war. "Legst du dich zu mir? Ich kann mit regelmäßigem Atem besser schlafen", bat sie ihn und kam sich dabei sehr lächerlich vor. Ahornpfote sah überrumpelt aus, doch er tat wie ihm 'befohlen'. Als sie sein warmes, weiches Fell an ihrem Rücken spürte, entspannte sie sich und wurde müde. Sehr müde. Kurze Zeit später schlummerte sie in Schlaf.


Zuletzt von Herbstlied am Mo Jan 28, 2013 9:00 am bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet (Grund : Zusammenfügen)
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Bedrohung der Dunkelheit Empty
BeitragThema: Prolog   Bedrohung der Dunkelheit EmptyDo Jan 24, 2013 9:10 am

In einer dunklen Nacht hockte ein goldgelber Kater zitternd zusammengekauert in einer Straßenecke. Über ihm ragten drei mächtige Katzen auf. Da begann der eine Kater mit seiner tiefen Stimme zu sprechen: „ Es ist schon spät. Fast Mondhoch. Wir werden uns morgen um diesen Wicht kümmern. Er kann sich schon mal überlegen was er in seinem nächsten jämmerlichen Leben besser nicht macht. Graudorn, du übernimmst die erste Wache, Schwarztiger und ich werden jetzt schlafen. Sie wird dich ablösen wenn du sie aufweckst.“ Ein junger völlig grauer Kater, mit einem zerfetzten schwarzen Ohr und einer weißen Schwanzspitze, nickte. Dann setzte er sich auf den Beobachtungsposten und sah zu, wie die anderen beiden Katzen einschliefen. Der kleine goldgelbe war kaum älter als fünf Monde. Er hatte sich inzwischen ein wenig beruhigt, zumindest zitterte er nur mehr leicht. Graudorn beobachtete die Gegend und ließ den Blick immer wieder über den jüngeren schweifen. Dieser sprang plötzlich auf. Er wusste, dass es mäusehirnig war zu kämpfen, also rannte er Graudorn einfach um und verschwand in den Büschen. Ein gellender Schrei zerriss die Nacht. Graudorn hatte seine Gefährten geweckt, doch es war zu spät. Von dem kleinen Kater war nichts mehr zusehen. Die Dunkelheit der Bäume hatte ihn verschluckt, als ob er nie existiert hätte. Dann war es still.
Kapitel 1
Die verwöhnte Hauskatze Lilly wurde von einem scharrenden Geräusch geweckt. Sie streckte ihren weißen Körper kräftig und stand dann von ihrem samtenen Kissen auf. , Meine Schwester Silver schläft, der Lärm kommt von draußen‘, dachte sie und stolzierte auf das Fenster zu. Einen Moment überlegte sie ob sie sich nicht noch einmal hinlegen sollte, entschied sich dann aber doch der Sache auf den Grund zu gehen, die ihren Schönheitsschlaf gestört hatte. Sie begann zu schnuppern. Es roch fremd und doch irgendwie vertraut. , Na klar, es ist eine Katze, aber ich kenne sie nicht‘. Sie war sehr neugierig, deswegen lugte sie durch das Fenster. Draußen stand ein junger Kater mit breiten Schultern über den bedeckten Körper eines toten Vogel gebeugt und scharrte die darauf liegende Erde weg. Lillys eisblaue Augen blitzten auf vor Zorn. , Dieser dumme Fellball gräbt in meinem Garten meinen Star aus‘. Sie kletterte auf die äußere Fensterbank und schätzte ab wie der Kater reagieren würde. Leichtfüßig sprang sie ab und landete eine Mäuselänge neben ihm. Dieser wirbelte herum und wollte sie anspringen. Er war in der Luft und Lilly wich erschrocken zurück. Der Graue verfehlte ihren Rücken nur knapp. Das Hauskätzchen drehte sich um und sah dem Kater in die bernsteinfarbenen Augen. Dieser rümpfte die Nase, wandte sich ab und kratzte Erde von dem Star auf die Wurzeln verschiedener Pflanzen. „Wer bist du? Und was hast du in meinem Garten zu suchen?“, fauchte Lilly. „Ich bin Wolfjunges. Fast ein Schüler des MoorClans. In ein paar Sonnenaufgängen werde ich Schüler und…“, Lilly unterbrach ihn. „Moment mal. Du bist ein Junges? Warum bist du dann so kräftig?“ Er ignorierte sie völlig. „Ich sage meinem Clan das ich diesen Vogel gefunden habe und werde jetzt versuchen zu jagen, um meinen Clan zu versorgen.“ Plötzlich hörte Lilly ein knurrendes Geräusch und das Junge gegenüber von ihr senkte beschämt den Kopf um sich das Brustfell zu lecken. „Ich habe Hunger, darf ich den Star essen?“ „Ja, wenn es denn sein muss.“, verwundert sah Lilly den jungen Kater an. Er hatte Ehrfurcht vor ihr. Misstrauisch schaute Wolfjunges sie an. „ Ist das auch kein Krähenfraß?“ „Ich weiß zwar nicht was das heißen soll aber, nein den hab ich selbst an Sonnenhoch gefangen“, genervt stieß Lilly ihn zu dem Vogel hin. Erstaunt sah er sie an. Als der Kater fertig war begannen beide sich zu unterhalten. Dann fingen sie an miteinander zu raufen wie kleine Junge eben. Nachdem sie aufgehört hatten, wurde Wolfjunges wieder ernst. „ Ich möchte dich meinem Clan vorstellen. Komm doch mit. Du würdest eine tolle Kriegerin abgeben.“ Lilly starrte ihn erstaunt an. Meinte er das ernst? Verwirrt stimmte sie zu: „ Na gut, aber wir ziehen erst morgen früh los. Es ist zu spät.“ Der Kater war einverstanden. Durch das Fenster sprangen die beiden in das Zweibeinernest, um es sich auf dem Samtkissen bequem zu machen. Als Lilly aufwachte merkte sie dass es eiskalt war. Sie blickte neben sich und bemerkte, dass der Platz leer war. War das ein Traum? Er hatte sich so echt angefühlt. Dann erblickte sie Wolfjunges am Gartenzaun. Als sie zu ihm trat merkte sie, dass er traurig war. „Was ist los?“, fragte sie. Matt antwortete er: „ Ja, Nein, ich weiß es nicht … ähmm … Eigentlich müsste ich längst Schüler sein wie Moospfote, Honigpfote und Sturmpfote“, langsam blickte er sie an. Das Strahlen, welches sie am vorigen Tag in seinen Augen gesehen hatte war verschwunden. Stattdessen schaute Wolfjunges Lilly mit betrübten, leeren Augen an. „ Ich erkläre es dir genauer, aber das dauert ein wenig, “ miaute Wolfjunges vor sich hin, „ Es begann alles so.“
„ Komm schon, na los die Flanke, die Flanke! Jetzt, jetzt der Rücken, er ist frei spring auf sie, na los Wolfjunges!“ brüllte Moospfote. Nach einigem Gerangel musste seine Schwester Honigpfote, mit der er gerade gekämpft hatte, leider zum Training. Währenddessen kam sein Bruder herangetappt und lachte sich tot: „ Wow, ich wusste ja schon immer das du klein und schwach bist, aber sogar gegen deine eigene Schwester zu verlieren ist ja der Höhepunkt.“„ Ich bin nicht schwach und schon gar nicht mehr klein, du blödes Mäusehirn. Wegen dir muss ich noch ein halben Mond warten.“ „Erstens, du brauchst mich gar nicht so zu beschimpfen und zweitens, ich habe nie gesagt, dass du es machen musst. Ich kann doch nichts dafür, dass du aus dem Lager geschlichen bist um mir zu beweisen, dass DU genauso mutig und stark bist wie ich. Aber das ist unmöglich. Das ist deine Schuld wenn du das Gesetz der Krieger brichst.“
„Und was ist dann …?“; fragte Lilly neugierig. „Dazu wollte ich gerade
kommen?“, unterbrach er sie, „ Wie gesagt, hatte er die Schuld auf mich geschoben…“

„ Du blöder Fellball du willst immer der Beste sein, aber weißt du was, du bist
selbst nicht besser, denn ich habe dich beobachtet wie du von Honigpfote ebenfalls
geschlagen worden bist.“ „Das stimmt doch überhaupt nicht.“ „Und ob, ich hab es mit
einigen Augen gesehen, aber du glaubst mir ja nie was. Du bist das größte Beispiel
für einen Einzelkämpfer, selbst Einzelläufer halten manchmal zusammen und
vertrauen einander, aber du nicht. Wenn du so bleibst will ich weder dein Bruder sein, noch irgendetwas mit dir zu tun haben.“
„Und dann bin ich in den Wald geflüchtet. Ich wollte mit niemanden mehr reden, so wütend war ich auf ihn. Da war es mir auch schon egal ob ich im Lager oder bei einem gewöhnlichen Haukätzchen schlafe. Nichts für ungut. Aber auf dem Weg dorthin habe ich eine wunderschöne Kätzin
gesehen. Leider weiß ich nicht von welchem Clan sie stammte aber daher ich Richtung
Sonnenaufgang ging und sie von Sonnenleere kam, natürlich mit einer Patrouille, schätze ich das sie vom NachtClan stammt.“
Erstaunt fügte Lilly hinzu: „ Wieso weißt du das alles mit diesen Richtungen?“
„ Ich weiß nicht. Habe es mir selber beigebracht. Auf jeden Fall, nach dem ich sie sah,
duckte ich und versteckte mich unter einer Brombeerranke, damit sie mich nicht
entdeckte. Leider spürte sie mich dann doch auf….“
„ Hey Kleiner, ich weiß das du da bist. Komm heraus, hab keine Angst, “ sagte sie. „ Bitte verrate mich nicht, “ flüsterte er aus dem finsteren Gestrüpp. Die von oben bis unten kastanienbraune Katze wiederholte nochmals: „ Nein, ich verrate dich nicht. Keine Angst. Ach ja, ich bin Bärenpfote Schülerin des NachtClan. Und wer bist du?“
„ Iiich .. Ich .. heiße Wwwolffjjunges, bitte tu mir nichts. Ich habe mich aus dem Lager geschlichen um den anderen zu beweisen das ich auch ein guter Krieger wäre, weil Sturmpfote mich immer verspottet hat, weil ich so klein bin.“ „ Jetzt kann ich dich endlich sehen. Kommst du aus dem MoorClan? “ sagte sie während sie heftig an ihm schnupperte, „ Du riechst so nach Kaninchen.“ „ „ Ja, das stimmt“, gab er schüchtern zu. „Du bist doch ein Junges, warum bist du hier draußen ganz ….“ „ Bärenpfote, wo steckst du schon wieder. Wir müssen los“, miaute eine kräftige Stimme von hinten. „ Ich komme schon. Naja, bis dann, Wolfjunges.“
„Ich schaute einen Augenblick nicht hin, daher ich eine fette Wühlmaus roch, und auf einmal
war sie weg “, erzählte Wolfjunges gerade, „ Jetzt weist du warum ich hier bin.“ „ Willst du denn wieder zurück deinen Clan? Wie hieß der noch mal? Moos …. Maus … ?“ „ MoorClan, und ja, ich muss wohl oder übel zurück“, antwortete Wolfjunges betrübt, „ Sonst werde ich nie ein Krieger, wenn überhaupt ein Schüler.“ „ weißt du was, ich komme doch mit. Ich hatte die ganze Nacht Zeit und da dachte mir, dass du eine Freundin brauchst die dir zur Seite steht.“ „ Das würdest du wirklich für mich tun?“, fragte er ungeduldig. „ Ja, ich verabschiede ich mich nur von allen.“ Sie ging zurück in das Haus um Lebewohl zu sagen. Als sie bei dem Körbchen mit dem Silbernen Rand angekommen war blickte sie auf ihre Zwillingsschwester hinab. Ein Beben ging durch ihren Körper, als Lilly sanft mit ihrer Schnauze den Bauch ihrer Schwester berührte. Müdigkeit blitzte in Silver’s wunderschönen Blau-silbrig glänzenden Augen auf. „Was ist los?“, fragte sie verschlafen. „Alles ist in Ordnung, ich werde nur mit einem Freund mitgehen. Ich weiß nicht, ob ich zurückkommen kann. Ab jetzt werde ich ein Leben in der Wildnis führen.“ Erschrocken sprang Silver auf: „Was?? Du willst im Freien schlafen? Auf Moospolstern, und dich nassregnen lassen? Dein Futter selber fangen und frieren wenn es im Winter kalt wird?“ „Ich habe es mir gut überlegt. Ja, aber ich werde dich, Sokrates, Magic und Blue vermissen. Vielleicht kann ich euch mal besuchen, aber vorerst werde ich mit Wolfjunges gehen. Er sagt, dass ich einmal eine tolle Kriegerin sein werde. Also,…“, Lilly zögerte, „Ich sage Lebewohl.“ Traurig senkte sie den Kopf, damit Silver ihr ein letztes Mal über die Ohren lecken konnte. „Pass gut auf dich auf, Schwesterherz. Ich hoffe sehr, dass wir uns einmal wiedersehen werden.“ Dann legte sich Silver wieder hin und versuchte einzuschlafen. Vorsichtig streifte Lilly ihr edelsteinbesetztes Halsband ab. Die Rubine, in Form von Feuerlilien, funkelten in der aufgehenden Sonne. Langsam setzte sich die weiße Katze in Bewegung. Durch das Fenster sprang sie nach draußen. Sie konnte sich nicht umdrehen, weil sie sonst doch hier bleiben wollte.
Dort wartete Wolfjunges. „Warte ich muss mich noch von den Nachbarskatzen verabschieden.“, bemerkte Lilly. Sie rannte zum Zaun, wo die Geschwister Magic und Blue wohnten. „Hey Leute, ich werde euch verlassen müssen um in den Wald zu ziehen. Vielleicht sehe ich euch wieder.“ Die ältere blau-graue Blue sah sie an und miaute: „Wenn du das wirklich willst, dann auf Wiedersehen.“ Sie kam auf Lilly zu und fuhr ihr mit der Zunge über die Schulter. Ihr Bruder tat es ihr stumm gleich. „Lebewohl“, hauchte er. Lilly nickte den beiden freundlich zu und machte sich auf den Weg zu Sokrates. Als dieser von der Nachricht erfuhr, war er zu tiefst erschüttert. Denn er war verliebt in sie, was Lilly natürlich vor langer Zeit durchschaut hatte. Er war nett und ein guter Freund, aber er war einfach nicht der Richtige. Er wusste nicht, dass sie eine Schwester hatte. Lilly empfahl ihm sich mit Silver anzufreunden. Das milderte seine Trauer zwar nicht, aber er spazierte auf das Haus der Schwestern zu. Endlich konnten Wolfjunges und Lilly losziehen. Doch direkt hinter dem Zweibeinernest war ein stinkender Donnerweg. Wolfjunges tappte bis an den Rand und wartete bis ein dröhnendes Monster vorbeifuhr. Lilly sprang entsetzt zurück. Doch Wolfjunges nutzte die Gelegenheit und flitzte auf die andere Seite. Lilly, jedoch war nicht schnell genug und ein riesiges Ungeheuer mit glühenden Augen raste auf sie zu. Das Monster wich kreischend aus, als eine weitere dunkelbraune Katze auftauchte, Lilly blitzschnell im Nackenfell packte und sie zur anderen Seite zerrte. Keuchend atmete das weiße Kätzchen aus. Die Braune hielt sie immer noch fest im Griff und sah sich um. Wolfjunges kam angerannt und schien die Kätzin zu erkennen. „Bärenpfote, ich habe nicht erwartet dich wieder zu sehen, bis ich Schüler bin.“, miaute er erfreut, „ Was suchst du so nah bei den Zweibeinern?“ Jetzt lag Besorgnis in seiner Stimme. Bärenpfote ließ Lilly los. Zuckersüß antwortete sie: „Ich bin hier um Katzenminze für Dillenpelz zu holen. Aber das gleiche könnte ich dich auch fragen. Warte, lass mich raten. Sturmpfote hat seine Pfoten Spiel?“ Schelmisch lächelte sie ihn an. „Woher weißt du eigentlich immer warum ich etwas tue? Spionierst du mir etwa nach?“, er tat empört. Dann erst blickte er wieder auf Lilly. „Geht es dir gut?“, fragte er vorsichtig und Bärenpfote fing an, an ihr herumzuschnüffeln. „I…Ich glaube mir geht’s ganz ok. Ich hab mich nur erschreckt. Bärenpfote hat mich ja gerettet“, sie wandte sich an die Braune, „Danke, ohne dich würde ich vielleicht nicht mehr hier stehen.“ Prüfend sah Bärenpfote Lilly an. „Wer bist du überhaupt?“, fragte sie schließlich und ihre Muskeln spannten sich an. Eingeschüchtert begann Lilly zu reden: „Ich bin Lilly. Eine Hauskatze aus dem Zweibeinerort. Dort habe ich meine Schwester und Freunde zurückgelassen, um mit Wolfjunges mitzugehen. Er will das ich in seinen Clan mitkomme.“ Was sie da sagte schien ihr gar nicht zu gefallen. „Wolfjunges will das sich ein Hauskätzchen seinem Clan anschließt? Der hat wohl keine Augen mehr im Kopf und Hummeln im Hirn.“, zischte sie in sich hinein. Aber dann sah sie Lilly freundlich an. „Wir könnten durch das BachClan Territorium gehen, das ist kürzer “, schlug Wolfjunges vor. „Ich weiß ja nicht…“, warf Bärenpfote ein, „Wir können doch nicht einfach da durchspazieren.“ „Können wir nicht?“, Wolfjunges grinste und er trat in ein kleines Stück Wald. „Upps… Jetzt hab ich‘s ja doch getan.“ Schelmisch sah er die beiden Katzen an. Bärenpfote gab seufzend nach und folgte ihm. „Ich muss ja auch zu Lilienblüte, wegen der Bachminze… unsere wird knapp“, murmelte sie. Lilly ging schweigend hinterher. Sie hatte eben das Gefühl gehabt, die beiden würden sich schon ewig kennen. Als sie an einer Lichtung ankamen, blieb die Schülerin stehen, streckte die Nase in die Luft und stellte prüfend fest: „Schimmerpelz.“ Daraufhin kam eine silber-graue Kätzin aus dem Gestrüpp. „Sehr gut erkannt, Bärenpfote, aber was machen du und deine Freunde hier?“, schnuppernd ging sie auf Lilly und Wolfjunges zu. „Aha. Ein Junges aus dem MoorClan und ein seltsam riechendes Hauskätzchen“, die letzten Worte sprach sie verachtend. „I…Ich bin hier um mit Lilienblüte zu sprechen. Ich habe eine tolle Stelle mit Katzenminze entdeckt. Die beiden“, sie deutete auf Lilly und ihren Freund, „Begleiten mich.“ Ihre Stimme war kaum mehr als ein Krächzen. „Na gut, ihr könnt mit ins Lager kommen.“ Sie folgten der Kriegerin und kamen schließlich bei einer Baumgruppe an. Überall waren Sträucher und Lilly konnte keinen Eingang erkennen. Doch Schimmerpelz ging zielstrebig auf eine sehr dicht bewachsene Stelle zu.


Zuletzt von Schneesturm am Do Jan 24, 2013 9:15 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Kapitel 2   Bedrohung der Dunkelheit EmptyDo Jan 24, 2013 9:14 am

Vom Lager ertönte Kampfgeschrei. Aufgeregt rannten die Katzen durch den Tunnel hinein. Bärenpfote sah fürchterlich aussehende Kreaturen. Groß, ungeschickt und Schwarz-weiß. „Dachse!“, presste Schimmerpelz hervor. Die Neuankömmlinge wussten sofort was zu tun war. Seite an Seite kämpften sie gegen diese Monster. Ein Dachs ließ von Schimmerpelz ab, und sie nutzte die Gelegenheit und biss ihm in die Kehle. Dieser stolperte ein paar Schritte Richtung Gestrüpp und fiel um. Er war tot. Der Zweite verpasste Bärenpfote einen heftigen Schlag und das Gesicht der Schülerin färbte sich rot. Ein Schleier aus Blut versperrte ihr die Sicht. Sie beobachtete wie Lilly den Dachs in die Seite rammte. Er wandte sich zu ihr. Bärenpfotes Herz klopfte höher und einen winzigen Moment schwebte ihr das Wort Tod durch den Kopf. Sie schüttelte ihn und sah zu wie Lilly den Dachs ansprang. Sie hatte zu lange gezögert und das Untier war auf den Schlag vorbereitet. Jedoch nicht darauf, dass Lilly ihn nicht frontal angriff, sondern den Sprung nur antäuschte und um ihn herum rannte. Von hinten grub sie ihre Zähne fest in das Fleisch seines Beines. Erschrocken ließ Lilly los. Doch gleich darauf sprang Wolfjunges dem Dachs an die Brust und fing an, mit seinen Pfoten auf ihn einzuschlagen. Bärenpfote führte das zu Ende, was Lilly angefangen hatte. Sie spürte etwas Warmes in ihrem Maul. Blut, schoss es ihr durch den Kopf. Sie sah, das Lilly Wolfjunges Manöver zweifelnd betrachtete. Doch dann fing der Dachs an zu taumeln. Wolfjunges drehte den Kopf und blickte sie flehend an. Obwohl keine Wörter gefallen waren bissen Lilly und sie, dem Schwarz-weiß gestreiftem Wesen gleichzeitig, jeder in ein Hinterbein. Das Tier jaulte auf und verschwand dann winselnd im Gebüsch. Bärenpfote wollte anfangen sie das Blut von Gesicht und Pfoten zu lecken, als ein markerschütternder Schrei durch das Lager hallte. Der Dritte Dachs kämpfte gegen einen großen grauen Kater. Bärenpfote sprang auf und wollte helfen doch Wolfjunges ließ es nicht zu. Außerdem fing das Blut wieder an zu rinnen und sie sah nichts mehr. Jetzt hatte das Untier den Kater zwischen seinem Kiefer gepackt und der Krieger hörte auf sich zu wehren. Sein Körper hing schlaff aus dem Maul des Tieres. „Nein!!“, schrie jemand. Plötzlich sprang eine schwarz-weiß gescheckte Kätzin auf es zu. Sie landete auf seinem Gesicht und zerkratze ihm die Augen. Heulend ließ der Dachs den Krieger los und floh. Besorgt rannte die Katze zu dem Kater und rief aufgeregt: „Lilienblüte, komm schnell!“ Eine hellbraune Kätzin mit weißem Bauch trat aus einer Höhle in einem Baum. Lilienblüte kam und begann ihn zu beschnüffeln. Mit weicher, ruhiger Stimme sagte sie: „Taubenschlag lebt, aber seine Rippen sind gequetscht. Er wird es überleben.“ Dann schickte sie die nicht schwer verletzten Krieger zu den anderen Verwundeten. Lilly trat zu Lilienblüte und fragte sie leise etwas, das Bärenpfote nicht verstand. Die Heilerin drückte Lilly etwas Weißes in die Pfoten. Bärenpfote nahm an das es sich um Spinnweben handelte und wartete geduldig, bis jemand zu ihr trat. Doch es war nicht die Heilerin und auch nicht einer der Krieger die genug wussten um sie zu behandeln. Es war Wolfjunges. Sie merkte es an seinem Geruch. Verschwommen nahm sie seine Umrisse war. Doch der junge Kater war nicht so temperamentvoll, wie auf dem Weg ins Lager. Selbst durch den Blutschleier konnte sie erkennen, dass etwas nicht stimmte. Als er aufblickte, sah sie ein aggressives glitzern in seinen Augen. Bärenpfote hätte die Stille nicht länger aushalten können, als Wolfjunges endlich anfing zu reden: „Wie geht es dir? Ich hoffe du bist nicht zu schwer verletzt. Ich befürchte aber doch schwer genug um noch ein paar Sonnenaufgänge hier zu bleiben. Vielleicht wird sich Lilly diesem Clan hier anschließen.“ Er schien keine Lust am Reden zu haben und verstummte. Bärenpfotes Schwanz tastete nach seinem und als sie ihn gefunden hatte verschlangen sie sich. Bärenpfote miaute sanft: „Dank dir bin ich noch am Leben, du Held. Also hör auf dir Sorgen zu machen.“ Allmählich besserte sich die Sicht und die braune Kätzin sah, wie der neben ihr liegende Kater eine Grimasse schnitt. Bärenpfote schnurrte amüsiert. Dann schmiegte sie ihren Kopf an den seinigen und fing an zu dösen. Nach einer Zeit waren alle versorgt. Lilly und Wolfjunges hatten nur ein paar Kratzer abbekommen. Doch bei Bärenpfote würde eine Narbe auf dem rechten Auge bleiben. Sie sah nicht gut aus, aber das würde vergehen. Als Bärenpfote aufwachte, merkte sie, dass sie sich in einem Bau befand. Sie versuchte das verletzte Auge zu öffnen, doch es funktionierte nicht. Die Schülerin hörte ein lautes Atmen. Es war laut und rasselnd. Sie blickte sich um. Ihr gesundes Auge hatte sich an die Dunkelheit gewöhnt. Sie lag in einem Moosnest in einer Baumhöhle. Der Eingang lag verdeckt hinter einer Ecke. Neben ihr lag Taubenschlag, der schwer verletzte Kater. Aus dem Schatten einer Nische trat eine Kätzin hervor. Es war Lilienblüte, eine Heilerin, der sie eigentlich nur von guten Kräuterstellen erzählen wollte. Doch nun musste sie sich behandeln lassen. Lilienblüte sprach leise: „Du bist aufgewacht. Darüber freue ich mich. Wolfjunges hat dich zu mir gebracht. Du wirst dich ein paar Tage bei uns auskurieren müssen. Winterstern wird eine Patrouille zu deinem Clan schicken.“ Dann nahm sie Blätter und zerkaute sie zu einem Brei. Diese verteilte Lilienblüte auf ihrer Verletzung. „Ruhe dich jetzt wieder aus“, befahl Lilienblüte zwar sanft aber bestimmt. Bärenpfote wollte sich gerade wieder in das Moos kuscheln, als sie eine Stimme hörte, die rief: „Ich fordere alle Katzen, die alt genug sind, um selbst Beute zu machen, dazu auf, sich hier unter dem Clanbaum zu einem Treffen zu versammeln!" Bärenpfote zögerte keinen Moment und schleppte sich hinaus. Gleisendes Sonnenlicht schlug ihr entgegen und sie musste das Auge zusammenkneifen um etwas zu erkennen. Winterstern wartete bis sich die Anwesenden versammelten. „Mit Freuden kann ich berichten, dass wir keine Katze verloren haben. Im Gegenteil, die NachtClan Schülerin Bärenpfote, das MoorClan Junge Wolfjunges und das Hauskätzchen Lilly haben uns tapfer bei Seite gestanden.“, alle starrten sie an, „ Doch trotz aller Unterstützung hat Taubenschlag schwere Verletzungen erlitten. Er wird sich aber wieder erholen.“ Eine junge hellbraune Kätzin fragte: „Wird das Hauskätzchen bei uns bleiben? Ich habe sie kämpfen gesehen und sie war gut.“ „Das ist ihre Entscheidung Rosenpfote.“, sie wandte sich an Lilly, „Ich führe jetzt eine Schülerzeremonie durch wenn du dazu bereit bist.“ Bärenpfote merkte das Lilly zögerte. Eigentlich wollten sie ja mit Wolfjunges weiterziehen, aber würde er auch ohne dieser Lilly weiterwollen? Ganz allein? Schließlich sagte die schneeweiße Katze: „In Ordnung.“ „Gut. Von diesem Tag an, bis diese Schülerin sich ihren Kriegernamen verdient hat, wird sie Schneepfote heißen. Ich bitte den MondClan über diese Schülerin zu wachen, bis sie in ihren Pfoten die Kraft und den Mut eines Kriegers findet.“ Sie blickte eine schildpattfarbene Kätzin an, „Hibiskusblüte du bist nun bereit einen Schüler auszubilden. Du wurdest von Schattenauge hervorragend ausgebildet und du hast bewiesen, dass du stark und mutig bist. Du wirst der Mentor von Schneepfote sein und ich bin davon überzeugt, dass du dein Wissen an sie weiter geben wirst.“ Hibiskusblüte trat überrascht vor und berührte die Nase ihrer Schülerin mit der eigenen. „Schneepfote! Schneepfote!“, riefen die Katzen im Chor. Wolfjunges ließ traurig den Kopf hängen, rief aber trotzdem mit. Bärenpfote trat zu ihm und legte ihm ihren Schwanz auf die Schultern. Dann wollte er sich auf den Nachhauseweg machen. Bärenpfote begleitete ihn bis zum Lagerausgang und sagte der Patrouille, sie sollte ausrichten, dass es ihr gut ginge und man sich keine Sorgen machen müsste. Sie wandte sich wieder an Wolfpfote: „Ich verspreche dir, dass ich auf der nächsten großen Versammlung wieder gesund bin.“ Sie legte ihre Schnauze auf seine und wollte gehen. Da kam Schneepfote angerannt. „Du darfst nicht gehen, ohne dich von mir zu verabschieden!“, rief sie aufgebracht. Darauf antwortete Wolfjunges: „Wir sehen und auf einer großen Versammlung! Viel Glück in deinem neuen Clan.“ Er wandte sich um und folgte der Patrouille aus dem Lager.
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BeitragThema: Kapitel 3   Bedrohung der Dunkelheit EmptyDo Jan 24, 2013 9:16 am

Ratlos stand Lilly da. Was meinte Wolfjunges mit großer Versammlung? Ihre neue Mentorin kam auf sie zu: „Hallo, vielleicht sollte ich dich mit den anderen bekannt machen. Fangen wir mit den Ältesten an. Holzschweif hat sich beschwert, dass das Nestmaterial nass ist. Rosenpfote wird dir helfen.“ Die kleine Kätzin von vorher kam schüchtern auf sie zu: „Hallo, Schneepfote. Wir sollten nach den Ältesten sehen und das alte Moos austauschen.“ Die beiden gingen zu einer Höhle im Baumstamm. „Na endlich kommt einmal jemand. Ich warte bestimmt schon eine Ewigkeit“, ertönte eine raue Stimme. Schneepfote wollte etwas erwidern, aber das Moos in ihrem Maul hinderte sie daran. Sie spuckte es aus und tauschte das Bettmaterial. „Entschuldigt das unhöfliche Verhalten von Holzschweif“, meinte eine hellbraune Kätzin mit einem strengen Seitenblick auf einen alten Kater, „Ich bin Traubenblatt und wir sind hier im Ältestenbau. Ich beantworte euch gerne ein paar Fragen, während ihr arbeitet.“ Schüchtern wagte Schneepfote es die Älteste zu fragen: „Was sind große Versammlungen?“ „Oh. Das weißt du noch nicht? Dann wird es aber höchste Zeit. Also, wenn Vollmond ist, dann versammeln sich alle vier Clans auf dem Versammlungsplatz um die Ereignisse auszutauschen, die passiert sind. Dort ist dann Waffenruhe, sonst wird der MondClan erzürnt und etwas Schlimmes könnte passieren. Außerdem treffen sich die Heiler jeden Halbmond bei Teich der Ahnen. Willst du noch etwas wissen?“ Da rief Rosenpfote ganz verzückt: „Kannst du mir etwas über die Geschichte des Platzes der großen Versammlung erzählen?“ Aufgeregt hüpfte sie über den genervten braunen, alten Kater hinweg. „Ok. Also, man sagt sich das es Katzen gegeben haben soll, die als erste in den Territorien gejagt haben. Für den MoorClan wurde ein Kaninchen gejagt und vergraben. Daraus wuchs das erste Heidekraut in der Mitte des ganzen Landes. Im LaubClan wurde ein Eichhörnchen gefangen, verbuddelt und eine große Eiche ist gewachsten. Beim NachtClan ein Frosch, der wieder vergraben wurde und daraus wuchs eine mächtige Tanne. Und für uns, den BachClan, wurde ein Fisch erbeutet. Daraus wuchs Schilf. Jetzt wird dort die große Versammlung abgehalten.“ Als Schneepfote der Geschichte lauschte fiel es ihr gar nicht auf, dass sie längst fertig war. Plötzlich bemerkte sie wie müde und hungrig sie war. Rosenpfote schien es genauso zu ergehen, den sie sagte: „Los, lass uns esse. Ich kann es kaum erwarten dir die anderen vorzustellen.“ Sie lief in die Mitte des Lagers zum Frischbeutehaufen und nahm sich eine Forelle. Schneepfote rannte ihr nach und schnappte sich einen kleineren Fisch. Dann ging sie mit Rosenpfote zu einem sonnenbeschienenen Stein. Dort saßen schon andere junge Katzen. Eine dunkelbraune Kätzin und ein braungestreifter Kater. Die Braune wandte sich ab, als sie Schneepfote sah. Auch der Braungestreifte stand auf und stapfte weg. Er warf Rosenpfote einen sehnsüchtigen Blick hinterher. „Das sind Erdpfote“, sagte sie schroff und deutete auf die unhöfliche Kätzin, „Und Graspfote“, ihre Stimme klang weicher und freundlich. Hinter dem braungestreiften Kater saß noch einer. Er war rotbraun und blickte in die Luft. Schneepfote hatte ihn nicht bei dem Angriff bemerkt, und er stank auch nicht nach diesen Biestern. Als er Schneepfote sah, schien er zu erstarren. Seine Augen blitzten hysterisch, als er aufsprang und zu knurren begann. Schützend stellte sich ein Kater, der starke Ähnlichkeit mit einem Dachs hatte, vor sie. Mit ruhiger, rauchiger Stimme miaute er: „Ahornpfote, es reicht. Das ist dein neues Clanmitglied, Schneepfote. Sie hat bei einem Angriff dreier Dachse mitgeholfen. Bitte behandle sie mit Respekt.“ Der Schüler blickte betreten zu Boden und murmelte eine Entschuldigung. Dann wandte er sich ab und wollte davonschleichen. Doch Schneepfote hielt ihn auf. Dann fragte sie: „Wo warst du, als die Dachse angegriffen haben?“ Sie wollte nicht vorwurfsvoll klingen, also redete sie mit Neugier in ihrer Stimme. Trotzdem schien Ahornpfote misstrauisch und verängstigt. „Ich war mit meinem Mentor Dachsfell jagen“, sagte er ohne Emotion und deutete auf den weißen Krieger mit den schwarzen Streifen. „Du konntest es ja nicht wissen, du warst auf der Jagd.“ Doch Ahornpfote schwieg. „Alles ist in Ordnung. Beruhig dich“, schnurrte sie sanft. Ahornpfote sah sie erstaunt an und fing an zu reden: „Können wir reden? Aber nicht hier.“ „Klar“, antwortete Schneepfote verwundert. Er führte sie zu einem der Höhlen im Baum. Sie sah genauso aus, wie die anderen, nur das es schrecklich eng war und Schneepfote der widerliche Geruch von Fäulnis entgegenschlug. „Ihh… hier stinkt’s ja grauenhaft. Was wollen wir hier?“ Doch Ahornpfote sagte nicht und ging weiter. Jetzt erst fiel ihr auf, dass es keine einfache kleine Höhle war, sondern ein winziger Gang weiterführte. So klein, das nur ein Junges, oder ein Schüler hindurchkonnte. Der Tunnel mündete in einer weiteren Höhle. „So, jetzt können wir reden“, hörte die weiße Schülerin, den rotbraunen Kater sagen. Doch Schneepfote hörte noch etwas anderes. Es rauschte und plätscherte. Etwas feuchtes umspülte ihre Pfoten. Der Schüler legte seinen Schwanz auf ihren Mund, bevor sie losschreien konnte. Ahornpfote schien die Verwunderung zu sehen, denn er sagte: „Das ist eine Abzweigung des Flusses. Davon gibt es hier viele. Daher auch dieser Geruch.“ „Aha, und was soll ich hier?“, fragte Schneepfote. „Es geht um meine Schwester Rosenpfote…“, Schneepfote unterbrach ihn: „Was? Sie ist deine Schwester? Ihr seht euch überhaupt nicht ähnlich.“ „Naja, ich komme nach meinen Eltern, Rosenpfote nach unserer Großmutter Traubenblatt.“ Neugierig bohrte Schneepfote weiter: „Traubenblatt ist freundlich, sie ist eure Großmutter? Wer ist euer Großvater? Holzschweif?“ Ahornpfote verzog das Gesicht: „Dieser alte Grießgram? Nein, er war viel ehrbarer als dieser Flohpelz.“ „Also …Mein Großvater ist gestorben. Ich kannte ihn nicht. Er hieß Silberstreif. Er starb in einem Kampf gegen den MoorClan." als er Schneepfotes erschrockenes Gesicht sah, fügte er noch schnell hinzu: "Aber nicht direkt. Er hat gegen den Schüler Nebelpfote gekämpft. Er wurde verwundet, doch ließ sich nicht behandeln. Es entzündete sich, aber er wollte es immer noch nicht heilen lassen. Erst als Holunderjunges ihn anflehte, ließ er es zu, doch es war zu spät. Wir könnten zu Holunderbeere gehen. Sie ist seine Tochter gewesen. Vielleicht erzählt sie uns die ganze Geschichte, wie es sich damals abgespielt hat. Komm!“, miaute Ahornpfote aufgeregt. Vorsichtig schlichen wir uns raus und endlich konnte Schneepfote wieder frische Luft zu sich nehmen.
Ahornpfote und Schneepfote liefen zusammen um die Wette zum Bau der Krieger, wo Holunderbeere zusammengerollt schlief, doch da die beiden Katzen nicht leise waren, wachte sie auf. „ Was ist denn?“, fragte die Kriegerin verschlafen. „ Kannst du uns die Geschichte erzählen, wie mein Großvater starb. Ich möchte es gern wissen, wenn es dir nichts ausmacht.“ „ Na gut, aber dann will ich meine Ruhe. Ich war gestern die ganze Nacht lang auf.“ „ Wir versprechen es! Wir versprechen es!“, schrien die zwei im Chor. Für kurze Zeit herrschte Stille im Bau. Die Kätzin nahm einen großen Luftzug und begann zu erzählen:„ Es war ein Tag wie jeder andere. Ich spielte mit Lilienjunges fangen, während Schimmerjunges, Lilienjunges Schwester, mit meinen Bruder Frostjunges im Bau bleiben mussten, weil sie immer kämpften und sich andauernd die Pfoten aufschürften…
… „ Geht nicht zu weit weg vom Bau, wenn ihr spielen wollt“, rief Traubenblatt, meine Mutter. „ Ja, wir versprechen es.“ Während wir herumtollten kam mein Vater Silberstreif zu mir. „ Holunderjunges, soll ich dir und deiner Freundin etwas vom Frischbeutehaufen bringen?“ Ich hatte Hunger und wollte unbedingt einen kleinen Fisch, doch Lilienjunges kam mir zuvor: „ Nein danke.“ Sie ist zwar meine Freundin, nur manchmal finde ich wirklich, dass sie wie meine Mutter ist. „ Na gut. Sag deiner Mutter nur, dass ich ihr bei der Vergrößerung des Schülerbaus nicht helfen kann, weil ich auf Patrouille gehen muss.“ „ Alles klar, ich sag ihr Bescheid.“ „ Danke und…“, doch er wurde unterbrochen. „ Kommst du jetzt endlich Silberstreif. Wir wollen noch vor Sonnenuntergang im Lager ankommen.“ „ Ich komme, Schattenauge! Bis dann.“ Nun gingen wir zu unserem Bau und ich berichtete ihr alles was Silberstreif mir erzählte: „ Vielleicht kann ich dir helfen?“, fragte ich. „ Nein, das musst du nicht. Drosselflug, Seidensturm und ich werden das schon schaffen. Du kannst jetzt wieder spielen gehen.“
Kurz nach Sonnenhoch kam die Patrouille zurück, aber ohne Silberstreif. Sofort ging ich zu Schattenauge, doch der lief schnurstracks Richtung Anführerbau und war nicht in der Stimmung mir zu erklären was geschehen war. Dann überlegte ich, wer noch bei der Patrouille mit dabei gewesen war. Fichtenpfote und Spechtpfote! Nun schaute ich mich um. Fichtenpfote war nirgendwo zusehen und ich machte mir noch mehr Sorgen. Gott sei Dank lief Spechtpfote schon in meine Richtung. „ Was ist passiert? Wo sind Silberstreif und Fichtenpfote? Warum läuft dein Mentor zum Anführerbau? Nun sag schon!“, schrie ich sie an. „ Silberstreif ist von einem Schüler des MoorClans angegriffen worden und seine Schülerin Fichtenpfote ist bei ihm im Heilerbau. Er hat zwar keine tiefen Kratzer, aber zur Sicherheit schickte Schattenauge ihn hin.“ Doch plötzlich hörte man ein fauchen: „ Auf keinen Fall werde ich meine Wunden heilen lassen. Man sieht sie noch nicht einmal. Du bist ein wirklich guter Heiler Eichelfeder, aber wegen dem bleibe ich doch nicht bis Sonnenuntergang in deinem Bau. Ich muss meiner Gefährtin noch bei der Vergrößerung des Schülerbaus helfen.“ Silberstreif stürmte wutdurchströmt auf die Lichtung. „ Tja, jetzt kannst du mit ihm allein sprechen, wie es zu dem kam“, meinte Spechtpfote. „ Silberstreif, was ist passiert?“, fragte ich ruhig, doch ich war noch immer nervös. Was wenn es zu einem Kampf zwischen dem MoorClan und uns kommen sollte? Wird Flammenstern über diesen Vorfall bei der nächsten großen Versammlung Felsenstern zur Rede stellen? „ Jetzt nicht, Holunderjunges.“ Warum kann mir keiner sagen was los ist“, flüsterte ich empört. Es ertönte ein lautes miauen: „ Alle Katzen die alt genug sind, um selbst Beute zu machen, bitte ich unter den alten Baum zu kommen.“…
Dann kam auch noch ein Schwarz-weißer Kater und kratzte Silberstreifs Flanke auf. Dann zog sich mein Mentor zurück und ich kam zu ihm gelaufen. Zum Schluss suchten wir Schattenauge und Spechtpfote auf und gingen zurück ins Lager.“ „Danke, dass du mir alles erzählt hast.“ „Holunderjunges, komm in den Bau es ist schon spät.“ „Okay. Tschüss, Fichtenpfote.“ „Wiedersehen.“
„Und die Geschichte ist wirklich war. So hat es sich vor Monden abgespielt?“, fragte Ahornpfote.
„Interessant!“, sagte sie. Die beiden jungen Katzen gingen wieder in die Höhle und Schneepfote fragte: „ Aber sag, warum wolltest du eigentlich mit mir reden?“ „Es geht um Erdpfote und Rosenpfote.“ „Zwischen den beiden kriselt es heftig oder?“ „Ja, ich weiß nicht warum, denn früher in der Kinderstube waren sie beste Freunde. Doch eines Tages hat sich Erdpfote seltsam benommen und Rosenpfote auch. Seitdem giften sie sich ständig an, wegen jeder Kleinigkeit und Graspfote, dieser Tölpel, steht dauernd dazwischen.“ „Warum redest du nicht mit deiner Schwester?“, fragte Schneepfote. „Hab ich doch schon oft versucht, doch jedes Mal blockt sie ab. Sie sagt, sie wüsste nicht warum es sich so entwickelt hatte.“ „Dann rede ich mit ihr“, beschloss Schneepfote. Ohne eine Antwort abzuwarten trotte sie aus der Höhle und ging zielstrebig auf den Schülerbau zu. Als sie hineinblickte war er leer. Sie beschloss ihre Mentorin nach ihrer Freundin zu fragen. "Hibiskusblüte? Weißt du wo Rosenpfote ist?", fragte sie. Die Kätzin antwortete: "Nein, leider aber frag doch Eiskralle... Moment, ich habe die beiden aus dem Lager gehen gesehen, sie werden trainieren, du kannst nur warten." Schneepfote nickte enttäuscht und trottete zum Schülerbau. Diesmal war er nicht leer, Ahornpfote saß darin und richtete ein paar Moospolster zurecht. Als er die weiße Schülerin entdeckte, nickte er ihr zu und sagte: "Ich dachte mir, dann hast du heute einen schön gemütlichen Schlafplatz." "´Danke", murmelte sie und ließ sich gleich darauf fallen. Ahornpfote lachte auf. "Du bist wohl müde", sagte er und musterte sie mit einem seltsamen Blick. Erst jetzt fiel ihr auf, wie erschöpft sie war. "Legst du dich zu mir? Ich kann mit regelmäßigem Atem besser schlafen", bat sie ihn und kam sich dabei sehr lächerlich vor. Ahornpfote sah überrumpelt aus, doch er tat wie ihm 'befohlen'. Als sie sein warmes, weiches Fell an ihrem Rücken spürte, entspannte sie sich und wurde müde. Sehr müde. Kurze Zeit später schlummerte sie in Schlaf.
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BeitragThema: Re: Bedrohung der Dunkelheit   Bedrohung der Dunkelheit EmptyFr Jan 25, 2013 2:59 am

D:
Dreifach bzw,. Vierfachpost -.-*
Echt mal, man...
Sry, bin grad echt mies drauf ._.
Aber.... möchtest du das so lassen? nein....
Sry, aber ich werddir noch ne Chance geben.. Pls stelle alle Kapitel ihn den ersten Post rein, sonst werden alle kapitel ohne Warnung gelöscht ._.
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BeitragThema: Re: Bedrohung der Dunkelheit   Bedrohung der Dunkelheit EmptySo Jan 27, 2013 4:14 am

ok, dann lösch die andren beiträge
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BeitragThema: Re: Bedrohung der Dunkelheit   Bedrohung der Dunkelheit EmptySo Jan 27, 2013 4:26 am

nein, brauchst du nicht, mach es in einen Spoiler!!
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BeitragThema: Re: Bedrohung der Dunkelheit   Bedrohung der Dunkelheit EmptyMo Jan 28, 2013 6:43 am

Jatzt sind alle zusammen in einem Post und die anderen Posts danach kannst du ruhig löschen, der Inhalt ist im ersten. Smile
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BeitragThema: Re: Bedrohung der Dunkelheit   Bedrohung der Dunkelheit EmptyDi Jan 29, 2013 8:40 am

THX :******
Ich werd die restlichen Editieren^^
Zur Geschichte: Spannend geschrieben^^
Ich schaff nie mehr als 10 Kapitel(Jedes kann höchstens 50 Seiten haben ._.) und dann muss ich meine ideen wieder in eine neue Stecken ._.
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